Kennst du das Gefühl, dass dir nie genug Zeit bleibt, um dich richtig auf deine Malerei zu konzentrieren? Der Alltag mit Arbeit, Familie und anderen Verpflichtungen kann ganz schön hektisch sein. Aber mit ein paar einfachen Strategien kannst du deine Zeit zum Malen bewusst in deinen Alltag integrieren und deinem Hobby wieder mehr Raum geben.
1. Setze Prioritäten
Überlege dir, wie wichtig dir die Malerei ist und welchen Platz sie in deinem Leben einnehmen soll. Wenn es dir wirklich am Herzen liegt, regelmäßig zu malen, dann plane bewusst Zeit dafür ein – so wie du auch Zeit für andere wichtige Dinge reservierst.
Tipp: Blockiere dir feste „Malsessions“ im Kalender, selbst wenn es nur 30 Minuten sind. Diese feste Zeit hilft dir, dich an deine Routine zu gewöhnen.
2. Plane kleine Einheiten statt langer Sessions
Manchmal fühlt es sich so an, als bräuchtest du Stunden am Stück, um ein Bild zu beginnen. Doch auch kleine Zeitfenster können effektiv sein. Statt darauf zu warten, dass du einen ganzen Nachmittag frei hast, nutze kurze Pausen, um an deinem Bild weiterzuarbeiten.
Zum Beispiel:
- Male einen Hintergrund in 15 Minuten.
- Arbeite an kleinen Details, wenn du nur 20 Minuten Zeit hast.
- Plane die nächste Schicht, während die Farbe trocknet.
3. Bereite deinen Arbeitsplatz vor
Ein gut organisierter Malplatz spart Zeit und Energie. Wenn du jedes Mal erst dein Material zusammensuchen musst, verlierst du wertvolle Minuten. Halte deine Farben, Pinsel und Leinwände griffbereit, sodass du sofort loslegen kannst.
Tipp:
Ein kleiner, fester Arbeitsplatz – selbst wenn es nur ein Schreibtisch in einer Ecke ist – kann dir enorm helfen, direkt loszulegen, wenn die Inspiration kommt.
4. Nutze Wochenenden und freie Tage
Ein freier Tag ist eine perfekte Gelegenheit, dich ganz deiner Malerei zu widmen. Plane diese Tage vorab und kommuniziere es mit deiner Familie oder deinen Mitbewohnern. So kannst du dir ungestörte Zeit sichern.
Tipp: Überlege dir am Abend vorher, was du malen möchtest. Mit einem klaren Plan startest du motivierter und verlierst keine Zeit.
5. Schaffe dir Rituale
Rituale helfen dir, leichter in den „Flow“ zu kommen. Überlege dir kleine Gewohnheiten, die dir den Start erleichtern, zum Beispiel:
- Spiele eine bestimmte Musik, die dich inspiriert.
- Zünde eine Kerze an, um dich auf die Malzeit einzustimmen.
- Setze dir ein Ziel für die Session, etwa „Heute arbeite ich an den Licht- und Schatteneffekten“.
6. Vermeide Ablenkungen
Manchmal ist es nicht die fehlende Zeit, sondern die vielen Ablenkungen, die uns vom Malen abhalten. Stelle dein Handy auf lautlos, schalte den Fernseher aus und widme dich nur deinem Bild.
Tipp: Wenn dich die Gedanken an unerledigte Aufgaben stören, schreibe sie schnell auf eine Liste. Danach kannst du dich besser auf die Malerei konzentrieren.
7. Feier deine Fortschritte
Jede Minute, die du malst, bringt dich näher an dein Ziel. Selbst kleine Fortschritte zählen! Halte deine Fortschritte fest, indem du Fotos von deinem Werk machst. So kannst du deine Entwicklung nachvollziehen und stolz auf das sein, was du geschafft hast.
Mit diesen Tipps kannst du mehr Zeit für deine Malerei finden, ohne dass dein Alltag darunter leidet. Es geht nicht darum, jeden Tag stundenlang zu malen, sondern die Zeit, die du hast, bewusst zu nutzen. Deine Kunst verdient es, ein fester Teil deines Lebens zu sein – und mit etwas Planung gelingt dir das bestimmt!