Was unterscheidet Menschen, die regelmäßig beeindruckende Bilder malen, von denen, die immer wieder den Pinsel zur Seite legen?
Es ist nicht Talent. Es ist nicht die perfekte Ausrüstung.
Es ist das richtige Mindset.
Denn Künstlerin wirst du nicht durch ein Zertifikat oder durch Likes auf Instagram.
Künstlerin wirst du, indem du dich selbst dazu machst.
In diesem Artikel erfährst du, welches Mindset dich wirklich weiterbringt – und warum es dein wichtigstes Werkzeug ist.
1. Künstler sein heißt: den Prozess lieben, nicht das perfekte Ergebnis
Der größte Feind deines künstlerischen Wachstums ist der Gedanke: „Das muss perfekt werden.“
Perfektionismus lähmt.
Und er führt dazu, dass du dein Bild nicht anfängst – oder nie beendest.
Das künstlerische Mindset sagt:
„Ich darf ausprobieren. Ich darf Fehler machen. Ich darf lernen.“
Denn jeder Pinselstrich – ob gelungen oder nicht – bringt dich weiter.
Wenn du dich auf den Prozess einlässt, entstehen nicht nur bessere Bilder – du wirst freier, mutiger und kreativer.
2. Du musst nicht warten, bis du „gut genug“ bist
Viele Hobbykünstler*innen glauben, sie seien erst „richtig“ kreativ, wenn sie realistisch malen können.
Oder wenn andere ihr Werk bewundern.
Oder wenn sie Geld damit verdienen.
Falsch.
Du bist in dem Moment Künstler*in, in dem du dich entscheidest zu malen.
Egal ob du dein erstes Stillleben oder dein fünftes Porträt beginnst – du bist mittendrin im Weg eines kreativen Menschen.
Kunst entsteht nicht durch Bewertung.
Kunst entsteht durch Tun.
3. Vergleich ist Gift – Inspiration ist Gold
Der schnelle Scroll durch Instagram kann dich motivieren – oder entmutigen.
Denn andere malen scheinbar besser, schneller, erfolgreicher.
Doch hier kommt die Wahrheit:
Niemand postet seine misslungenen Skizzen. Niemand zeigt den Frustmoment vor dem Durchbruch.
Mach dir bewusst:
Du siehst dort Endergebnisse – keine Entwicklung.
Wirkliche Künstler*innen vergleichen sich nicht ständig.
Sie lassen sich inspirieren, ohne sich kleinzumachen.
Sie sagen: „Das möchte ich auch mal probieren“ – nicht „Das werde ich nie können.“
4. Künstler sein heißt: immer wieder neu anfangen
Jedes leere Blatt ist eine Einladung.
Es zählt nicht, wie viele Bilder du schon gemalt hast – sondern, dass du nicht aufhörst.
Das künstlerische Mindset ist kein Ziel, sondern ein Weg.
Es ist die Entscheidung, dranzubleiben, auch wenn der innere Kritiker mal wieder laut wird.
Es ist das Vertrauen, dass dein Stil wächst – mit jedem Bild, mit jedem Versuch, mit jedem Mutmoment.
Du bist bereit – wenn du dich dafür entscheidest
Vielleicht bist du noch am Anfang. Vielleicht zweifelst du, ob du „gut genug“ bist.
Aber ich verspreche dir: Wenn du diesen Artikel bis hierher gelesen hast, brennt in dir bereits die kreative Flamme.
Also fang an. Fang neu an. Fang wieder an.
Denn das Mindset eines Künstlers ist nicht angeboren.
Es ist eine Haltung.
Und du kannst sie heute annehmen.
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